Die Sparleistung der privaten Haushalte steigt wieder kräftig an, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen.
Das verfügbare Einkommen und die Sparleistung der privaten Haushalte in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres von 793,3 Milliarden Euro auf 806,2 Milliarden Euro erhöht.
Erhöhte Sparquote
Auch die Summe des gesparten Geldes ist zwischen Januar und Juni 2010 von 88,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 93,1 Milliarden Euro gestiegen, was einer von 11,2 Prozent auf 11,5 Prozent erhöhten Sparquote entspricht. Damit hat sich im Gegenzug auch die Konsumquote von 88,8 Prozent auf 88,5 Prozent reduziert.
Im Durchschnitt hat jeder Einwohner laut Destatis im ersten Halbjahr 2010 mit 190 Euro zehn Euro mehr als im Vorjahreszeitraum zurückgelegt. „Je nach Sparneigung und Einkommenshöhe gibt es natürlich sehr deutliche Unterschiede beim Sparen der einzelnen Haushalte“, macht das Statistische Bundesamt jedoch aufmerksam.
Existenz bedrohende Risiken absichern
Grundsätzlich ist es beim Sparen wichtig, insbesondere auch an die private Altersvorsorge zu denken. Denn angesichts eines sinkenden gesetzlichen Rentenniveaus werden viele Bürger ihren Lebensstandard im Ruhestand ohne private Vorsorge nicht halten können.
Mithilfe eines Versicherungsfachmanns kann sich jeder Verbraucher ausrechnen lassen, wie groß die eigene Einkommenslücke im Alter ist und wie viel Geld sinnvollerweise in private Vorsorgemaßnahmen investiert werden sollten.
Mit fachmännischer Hilfe lässt sich zudem leicht ermitteln, wie der Einzelne sich oder seine Angehörigen darüber hinaus auch bei Pflegebedürftigkeit, bei Arbeitskraftausfall oder im Todesfall finanziell absichern kann.
P2News/ApoRisk GmbH