Delikates Fischgericht mit feinherber Note: Donauwels im Weißbiersud mit Wurzelgemüse
Bier als adäquates Tischgetränk und die mit ihm nach originellen Kochrezepten zubereiteten Speisen verschaffen dem Gerstensaft in der Gastronomie eine Position, die bisher nur dem Rebensaft vorbehalten war. Dass sich beispielsweise Fisch nicht nur in Wein-, sondern auch in einer würzigen Biersoße wohl fühlt, zeigt der Kölner Küchenchef Klaus Höhn mit seiner Kreation „Donauwels im Weißbiersud mit Wurzelgemüse“.
Der Wels, im Süden Deutschlands auch Waller genannt, ist der größte unserer heimischen Flussfische. Er ist ein Knochenfisch, hat also keine Gräten und auch keine Schuppen, und wird bis zu drei Meter lang. Man findet den Wels vor allem in der Donau. Seine Filets eignen sich ideal zum Kochen und Braten. Der Weizenbiersud gibt dem delikaten Gericht eine feinherbe Note.
Zutaten für 6 Personen:
900 g Donauwelsfilet
2 Karotten
1 Zwiebel
Sellerie
1 Stange Lauch
1 l Weizenbier
Salz, Pfeffer
Nelke
Lorbeer
100 g Butter
Zubereitung:
Die Fischfilets in sechs gleich große Stücke schneiden. Das Wurzelgemüse in gleichmäßige Würfel von ca. 1 cm schneiden. Das Gemüse in Butter andünsten und mit dem Weizenbier auffüllen. Gewürze hinzufügen und abschmecken. Nach dem Aufkochen die Fischstücke einlegen und ca. zehn Minuten ziehen lassen. Vor dem Anrichten den Sud mit ca. 100 g kalter Butter aufrühren, gehackte Petersilie hinzufügen und nach dem Anrichten frischen Meerrettich darüber reiben. Dazu reicht man Salzkartoffeln und grünen Salat und als Getränk ein kühles Weizenbier.
News-Reporter
P2News