Ab 2013 könnten Führerscheine nur noch befristet ausgestellt werden und nach 15 Jahren ihre Gültigkeit verlieren. Danach müsste die „Pappe“ neu beantragt werden; erneute Fahrprüfungen oder Gesundheitstests sind nicht vorgesehen. Eine entsprechende Gesetzesänderung ist Medienberichten zufolge bei der Bundesregierung in Planung.
Mit der Neuregelung entspräche die Bundesregierung einer EU-Richtlinie, die von Deutschland bislang nicht umgesetzt wurde. EU-weit soll es künftig nur noch den Führerschein im Scheckkartenformat geben. Führerscheine, die bis 2013 ausgestellt werden, behalten ihre Gültigkeit bis zum Jahr 2033. Anschließend sind auch sie gegen das neue, befristete Exemplar umzutauschen.
Der regelmäßige Austausch der Dokumente soll die Papiere auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik belassen. Aktualisiert wird dabei zugleich auch das Passbild, um den Inhaber leichter identifizieren zu können.
P2News/Auto-Reporter
Gesundheitschecks soll es im Zuge des Austausches, wie die EU angeregt hatte “nicht” geben. Doch es gibt aus der Politik vermehrt die Forderung nach Zwangs-Gesundheitschecks. Ab einem gewissem Alter soll dann zusätzlich auch noch ein Fahrtauglichkeits-Check für ältere Autofahrer gefordert werden. Es ist aus meiner persönlichen Sicht nur eine Frage der Zeit wann was von wem gefordert wird.