Die Diskussion um die Zukunft von Opel nimmt an Heftigkeit und die Abfolge neuer Nachrichten an Geschwindigkeit zu. Am Freitagabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gefordert, der Nutzen einer Hilfe für Opel müsse größer sein als der Schaden für den Steuerzahler und bemängelte den vorliegenden Rettungsplan. In den Sonntagsausgaben der …
weiter....Opel- Sanierungsplan ist nicht mit Mutterkonzern General Motors abgestimmt
Der Rettungsplan, den das Opel-Management vergangene Woche der Bundesregierung vorgelegt hat, ist nicht mit dem Mutterkonzern General Motors (GM) in den USA abgestimmt. Das teilte Wirtschafts-Staatssekretärin Dagmar Wöhrl (CSU) nach Informationen der Rheinischen Post im Bundestags-Wirtschaftsausschuss mit. Wie Wöhrl Teilnehmern zufolge ausführte, habe die Opel-Führung Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg daher …
weiter....CSU-Wirtschaftsexperte wünscht Merkel die Kraft, Nein zur Opel-Rettung zu sagen
Dem Druck der SPD müsse widerstanden werden Hans Michelbach, Vorsitzender der CSU-Mittelstands-Union, traut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch im Super-Wahljahr 2009 „die politische Kraft zu, Opel in Deutschland aufzugeben“, sollten sich die Voraussetzungen für ein staatliches Rettungspaket nicht überzeugend gewährleisten lassen. Gegenüber der Leipziger Volkszeitung meinte Michelbach: „Ich habe als …
weiter....Fricke kritisiert Opel – Parlament nicht informiert
Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Bundestags, Otto Fricke (FDP), kritisierte die bisher ausgebliebene Information des Parlaments über den Opel-Rettungsplan. „Opel hat bislang keinerlei Kontakt aufgenommen. Ich kann nur empfehlen, mit den Leuten zu reden, die über eine etwaige Staatshilfe mitentscheiden“, sagte Fricke der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Eine entsprechende Information könnte …
weiter....Zukunft von Opel weiter offen
Auch nach einem Treffen der Unternehmensführung mit Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg heute (2. 3. 2009) in Berlin ist die Zukunft von Opel offen. Das vorgelegte Zukunftskonzept lasse noch viele Fragen offen und werde in den nächsten Wochen weiter geprüft, ehe über Staatshilfen, in welcher Form auch immer, entschieden werde, sagte …
weiter....FDP warnt Staat vor Opel-Einstieg
FDP warnt Staat vor Opel-Einstieg: Staat dürfe seine notwendige Neutralität nicht aufgeben Die FDP hat die Bundesregierung und die Bundesländer mit Opel-Standorten vor jeder Form von Verstaatlichung im Zusammenhang mit der unklaren Zukunft der GM-Tochter gewarnt. Der Vizepräsident des Bundestages und Finanzexperte seiner Partei, Hermann Otto Solms, sagte gegenüber der …
weiter....Staat hält bis zu fünf Milliarden Euro für Opel-Engagement für denkbar
Erstes Opel-Ablösungsmodell von GM gilt aber als wenig seriös Die Bundesregierung ist offenbar bereit, sich mit bis zu fünf Milliarden Euro an einer Opel-Rettung mit dem Ziel eines aus General Motors herausgelösten europäischen Opel-Modells zu beteiligen. Voraussetzung sei aber, so berichtet die Leipziger Volkszeitung unter Berufung auf maßgebliche Regierungskreise in …
weiter....Brüderle: Staat kann Opel nicht freikaufen – betriebswirtschaftliche Lösung ist nötig
Zu dem gestern vom Aufsichtsrat der Adam Opel GmbH vorgelegten Rettungsplan erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Rainer BRÜDERLE: Der Staat kann Opel Hilfestellungen geben, er kann Opel aber nicht freikaufen. Entscheidend ist, dass die Opel-Sanierung auf betriebswirtschaftlichem und nicht auf staatswirtschaftlichem Weg erfolgt. Die Herauslösung von …
weiter....Der Opel Rettungsplan – Nicht erpressen lassen – Kommentar
Spätestens am Wochenende, vielleicht schon heute will GM sein Opel-Konzept für Europa präsentieren. Mit ihm wirbt der Konzern um die Gunst der Politik. Sie soll mit öffentlichem Geld retten, was denn noch zu retten ist. Nüchtern betrachtet, muss es erstaunen, mit welcher Selbstsicherheit sich schon vor der Vorlage dieser Details …
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