Die Euro-Länder drohen Griechenland täglich unverhohlener mit einem Rausschmiss aus der Euro-Zone, wenn der Gürtel jetzt nicht bis ins letzte Loch gezogen wird. Endlich, werden da viele denken, besonders die, die von Anfang an die Option einer bedingungslosen Staatspleite befürwortet haben. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne …
weiter....Angela Merkel im stern: Es gibt keine Rückkehr zur D-Mark
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Wiedereinführung der Mark in Deutschland kategorisch ausgeschlossen und der französischen Forderung nach einer Wirtschaftsregierung in der Eurozone erstmals ausdrücklich zugestimmt. „Es gibt keine Rückkehr zur D-Mark“, sagte sie in einem Interview in der aktuellen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Merkel lehnte zugleich …
weiter....Schein-Erfolg in Brüssel
Die Mehrheit der Deutschen bescheinigt Angela Merkel gute Arbeit auf der europäischen Bühne. Die meisten sind zufrieden, dass sie den Geldhunger der instabilen Südländer der Euro-Zone scheinbar abgewehrt hat und dass sie den Schmuddelkindern im Euro-Raum mit Hilfe des Internationalen Währungsfonds harte Sparvorgaben auferlegt. Doch in Wahrheit hat die Kanzlerin …
weiter....Die ignorierte Schuldenkrise
In der Eurozone häufen sich die schlechten Nachrichten: So hat Irland bekannt gegeben, dass die Sanierung des maroden Bankensystems der Insel deutlich teurer kommt als bislang gedacht. Rund 50 Mrd. Euro statt bisher geschätzter 35 Mrd. Euro muss die Regierung insgesamt aufwenden. Das Haushaltsdefizit des Landes wird im laufenden Jahr …
weiter....Emissionskalender des Bundes
Das ist doch wahrlich mal eine gute Nachricht: Der Bund braucht weniger Geld. Sein Schuldenmanager – die Deutsche Finanzagentur – wird im vierten Quartal über die Geld- und Kapitalmärkte 29 Mrd. Euro weniger beschaffen, als ursprünglich in der Jahresvorausschau veranschlagt worden war. Zu verdanken ist das einerseits der guten Einnahmeentwicklung. …
weiter....Estland bekommt den Euro
Die Finanzminister haben zugestimmt: Estland ist damit so gut wie aufgenommen in die Währungsunion.In Zeiten der Krise drängt sich natürlich die Frage auf, ob es clever und sinnvoll ist, noch mehr Länder in die Euro-Zone zu holen, wo doch bereits viele der jetzigen Mitglieder für Probleme sorgen. Die Antwort ist …
weiter....Schwindelig vor Schwung
Die deutsche Industrie kommt rasant in Schwung, so rasant, dass einem schier schwindlig werden könnte. Der Auftragseingang weist inzwischen monatliche Zuwachsraten auf, die in anderen Bereichen für ein ganzes Jahr ausreichen müssen: plus 2,8% im April, nach plus 5,1% im März. Zudem sind die Bestellzahlen in diesen beiden Monaten nur …
weiter....EU-Mitgliedstaaten behaupten Anteil am deutschen Außenhandel
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Europatags am 9. Mai mitteilt, waren auch im Krisenjahr 2009 die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) die wichtigsten deutschen Handelspartner. Trotz eines starken Rückgangs der deutschen Ausfuhren in die EU-Staaten im Jahr 2009 von 18,3% auf 508,4 Milliarden Euro verringerte sich deren Anteil …
weiter....Armutsgefährdung in Deutschland und der EU
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2007 durchschnittlich 17% der Bevölkerung in der Europäischen Union armutsgefährdet. Dieser Anteil entspricht rund 85 Millionen Menschen. In Deutschland lag die Armutsgefährdungsquote mit 15% (rund 12,5 Millionen Menschen) unter dem EU-Durchschnitt. Diese und weitere Ergebnisse wurden in der 2008 durchgeführten Erhebung …
weiter....Arbeitslosenquote der Eurozone so hoch wie seit 1998 nicht mehr
Seit August 1998 war die Arbeitslosenquote in der Eurozone nicht mehr so hoch wie im Februar 2010. Zu diesem Ergebnis kommt Eurostat, das statistische Amt der europäischen Union. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote lag im genannten Monat bei 10 Prozent. Im Februar 2009 hatte sie noch bei 8,8 Prozent gelegen. In der …
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