Erst die Bank gegen die Wand fahren, die Finanzbranche und vor allem die Steuerzahler zu einer Rettungsaktion im Umfang von letztlich mehr als 100 Mrd. Euro nötigen und nach dem folgerichtigen Rausschmiss das entgangene Millionengehalt und eine Luxusrente von monatlich 47000 Euro einfordern – Leistungen, für die im Endeffekt wiederum …
weiter....Gerke: Investmentbanker haben oft keine Moral
Bank-Professor Wolfgang Gerke begrüßt die Pläne der Bundesregierung, Bonus-Zahlungen in staatlich gestützten Banken zu begrenzen: „Diese Regelung ist dringend erforderlich. Boni für Banker dürfen nicht aus Steuermitteln gezahlt werden“, sagte Gerke der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“. Boni könne es, wie es das Wort schon sage, nur für gute Leistungen …
weiter....Maßlose HRE-Banker
Die Hypo Real Estate verkommt immer mehr zur Skandalbank. Ein Unternehmen, das mit dreistelligen Milliardenhilfen vor dem Untergang bewahrt werden muss, hat das Recht verwirkt, seinen Managern Millionenboni zu zahlen und seinem Ex-Chef sechsstellige Pensionen zu garantieren. Wer das nur noch als billigen Populismus abtut, der hat jede Bodenhaftung verloren. …
weiter....Commerzbank hat nichts aus der Finanzkrise gelernt
Hat die Commerzbank immer noch nichts aus der Finanzkrise gelernt? Wissen die Topmanager nicht, was die Bürger auf der Straße über ihre Gier denken? Wohl nicht. Anders ist der Antrag des Vorstandes, die Boni und Vorstandsgehälter kräftig zu erhöhen, nicht zu verstehen. Zu Recht dürften die Aktionäre bei der Versammlung …
weiter....Strafsteuer auf Bankerboni – Jeder für sich
Kein Land geht bisher so drastisch gegen überzogene Banker-Boni vor wie Großbritannien. 50 Prozent Steuern – das ist ein Wort. Vom Schneid der Briten könnten sich andere Regierungen etwas abschauen. Doch der britische Weg muss nicht der beste sein. Boni zu besteuern, macht sie unat-traktiver. Das Grundproblem, dass schnelle Erfolge …
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