Die SPD setzt im Wahlkampf verstärkt auf Internet-Kampagnen und will auch Live-Befragungen von Kanzlerkandidat Steinmeier ermöglichen. „Wir sollten keine Form der Wahlkampfkommunikation ausschließen. Warum sollten sich Politiker nicht auch im Internet mit den Nutzern direkt auseinandersetzen?“, sagte SPD-Bundesgeschäftsführer Karl-Josef Wasserhövel der Rheinischen Post. Ein neues Kampagnenportal will die SPD noch im März online stellen, kündigte der Wahlkampfleiter an. Vorbild für die Internet-Offensive der SPD ist der gelungene Online-Wahlkampf des neuen US-Präsidenten Barack Obama. Die Union will ab Dienstag in sieben regionalen „Kampagnenkonferenzen“ die Planungen für die Europa- und Bundestagswahl der Basis vorstellen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Parteikreise. Die Auftaktveranstaltung findet in Hannover statt.
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