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Um sich Hummel, Wespe und Co. fernzuhalten, sollte man sie vorsichtig mit einem Blatt Papier oder einer Zeitung wegwedeln
Sie sind alle schwarz, braun und gelb und jagen uns im Sommer manchen Schrecken ein, obwohl die meisten harmlos sind. Bienen und Hummeln etwa sind an sich äußerst friedliebend. Man erkennt sie an ihrem bepelzten Körper. Die angriffslustigeren Wespen dagegen sind nackt. Auch Hornissen haben keinen Pelz, sind aber doppelt so groß wie Wespen und wesentlich friedfertiger, als im Volksmund behauptet wird. Die Insekten müssen aber schon provoziert werden, etwa durch heftige Abwehrbewegungen, damit sie stechen. Unbeabsichtigt kann man ihnen beispielsweise zu nahe kommen, wenn man barfuß über Blumenwiesen geht, wie die „Apotheken Umschau“ berichtete.
Die aggressiveren Wespen hält man am besten fern, indem man ihnen keine Nahrung bietet. Fleisch, süße Speisen und Getränke locken sie an. Umschwirren sie aber schon den Tisch, erhöht Hektik nur die Gefahr, gestochen zu werden. „Besser ist es, sie mit einem Blatt Papier oder einer Zeitung vorsichtig wegzuwedeln“, empfiehlt die Berliner Insektenexpertin Dr. Melanie von Orlow. Hummeln und Hornissen stehen übrigens unter Artenschutz. Sie dürfen nicht getötet und ihre Nester nicht zerstört werden. Haben sie sich zu nah am Menschen angesiedelt, können Experten die Insektenbehausungen umsiedeln.
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