Auf wirklich gutem Weg sieht CSU-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seine Partei dank der Arbeit von Parteichef und Ministerpräsident Horst Seehofer. In einem Video-Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ sagte zu Guttenberg: „Wir haben schwierige Zeiten durchlaufen.“ Man habe als CSU unter anderem „von dem Eindruck von Hochmut wegzukommen.“ Und dabei „leistet Horst Seehofer in meinen Augen eine sehr gute Arbeit“. Das sei ein mühseliger Weg. „Da kann man nicht den Hebel umlegen und sagen, jetzt funktioniert das.“ Deshalb sei es für die CSU wichtig, dass man nicht täglich aufs Neue die Möglichkeit suche, sich da oder dort „zu produzieren“. Dieser Weg führe auch dazu, dass man in Berlin „durchaus auch wahrgenommen wird“, zeigte sich zu Guttenberg zuversichtlich.
Er selbst betrachte sich auch in seinen Parteifunktionen als voll ausgelastet. Daneben habe er seine Arbeit als Bundestagsabgeordneter und als CSU-Bezirksvorsitzender von Oberfranken. „Und das ist das, was man sagen kann. Da ist man, was das Ausgefülltsein anbelangt, gut auf Kante genäht.“
P2News/Leipziger Volkszeitung