Mathe ist Männersache, so das Klischee. Mit einer natürlichen Veranlagung hat das aber nichts zu tun, denn je mehr Gleichberechtigung der Geschlechter in einer Gesellschaft herrscht, desto besser sind auch die Mädchen in Mathe. Das berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ unter Berufung auf eine aktuelle US-Studie. Bei einem Vergleich von 86 Ländern, von den USA, über Schweden bis Südkorea, ließ sich nachweisen: Nicht das Geschlecht, sondern soziale und kulturelle Bedingungen entscheiden über die Mathe-Leistungen. In vielen westlich geprägten Ländern haben Frauen zum Niveau der Männer aufgeschlossen.
P2News/Baby und Familie