Thüringens geschäftsführende Ministerpräsidentin und Landesfinanzministerin Birgit Diezel (CDU) erneuerte die Bereitschaft der Politik, bis hin zur direkten Staatsbeteiligung alles zu tun, um die deutschen Opel-Standorte zu erhalten. In einem Gespräch mit der Leipziger Volkszeitung sagte Diezel insbesondere mit Blick auf den Opel-Standort im thüringischen Eisenach: „Wir werden rechtlich und fiskalisch alles tun, um den Standort Eisenach, der effizienteste im Opel-Konzern, zu erhalten. Und zwar im engen Schulterschluss mit den Bundesländern und dem Bund.“ Dabei schließe Thüringen „kein Rettungsmodell aus, weder das einer direkten Staatsbeteiligung noch umfangreiche Bürgschaften oder verschiedene Kreditformen“, so Diezel.
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