Eine E-Mail an einen Verteiler verschicken, Tabellen alphabetisch sortieren, Datensätze verwalten oder Präsentationen erstellen – diese Vorgänge gehören für jeden, der mit Computern arbeitet, längst zum Berufsalltag. Wer da nicht mithalten kann, hat vor allem bei der Jobsuche oft das Nachsehen. Denn: Viele Unternehmen setzen heute eine fundierte IT-Grundbildung bei ihren Mitarbeitern voraus. „Arbeitssuchende erhöhen ihre Jobchancen mit einer guten IT-Weiterbildung erheblich und grenzen sich zudem durch ihre neu erworbenen Kenntnisse von weniger Computer affinen Mitbewerbern ab“, erklärt Thoralf Rauchhaus, Fachmann der TÜV Rheinland Akademie. Die TÜV Rheinland Akademie nimmt als eine von verschiedenen Einrichtungen in Deutschland die Prüfung zur „European Computer Driving Licence (ECDL)“ ab – einem europaweit gültigen Computerführerschein. Mit bisher neun Millionen Teilnehmern weltweit in 13 Jahren zählt dieses Zertifizierungsprogramm für IT-Kenntnisse zu den international erfolgreichsten.
„Der ECDL wird in 148 Ländern weltweit von Arbeitgebern, Universitäten und Behörden als zuverlässiges IT-Zertifikat anerkannt“, sagt Rauchhaus. In vielen deutschen Schulen und Berufsschulen ist die Vorbereitung auf den ECDL bereits regulärer Bestandteil des IT-Unterrichts. Um die Prüfung zu bestehen, müssen die Teilnehmer ihr Wissen in sieben unterschiedlichen Modulen nachweisen – vom Dateimanagement über Textverarbeitung und Tabellenkalkulation bis hin zu Internetgrundlagen. Fortgeschrittene können mit vier Aufbaumodulen einen erweiterten ECDL erwerben. Ein weiterer Vorteil: Das Programm ist produktunabhängig. Das heißt, die unterschiedlichen Module können auf allen maßgeblichen Betriebssystemen und Anwendungen absolviert werden. Dabei ist es egal, ob ein Teilnehmer hauptsächlich mit Windows, Mac OS oder Linux arbeitet. Informationen zu den einzelnen Modulen sowie zu Anmeldung und Kosten finden Interessierte unter dlgi.de/ecdl .
P2News/TÜV Rheinland AG