Die „Rente aus Stein“ liegt als Altersvorsorge in Deutschland eindeutig vorn: Einer aktuellen Allensbach-Studie zufolge nennen 63 Prozent der Berufstätigen die eigene Immobilie als besonders sichere Anlageform. Dabei haben die Berufstätigen in Westdeutschland (63 Prozent) deutlich mehr Vertrauen in die eigenen vier Wände als die in Ostdeutschland (53 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgt die staatliche Rente bzw. Beamtenpension mit 53 Prozent, auf dem dritten Platz liegen Einnahmen aus Haus- und Grundbesitz sowie die betriebliche Altersvorsorge mit je 32 Prozent. Jeder zehnte Berufstätige in Deutschland plant inzwischen, in nächster Zeit ein Eigenheim zu erwerben, um damit für das Leben im Alter vorzusorgen. Wunsch und Wirklichkeit klaffen jedoch auseinander: Nur 39 Prozent aller Deutschen, die noch nicht im Ruhestand leben, rechnen damit, ihren Lebensabend tatsächlich in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Im vergangenen Jahr waren es noch 42 Prozent.
P2News/News-Reporter