Es ist bei Audi ein geschriebenen Gesetz: Zuerst wird die Limousine auf den Markt gebracht, anschießend folgt der Avant. Ganz nach dem Motto: Schicke Kombis heißen Avant. Weltweit kann die Limousine zwar mit höheren Verkäufen glänzen, doch ist der Avant in den typischen Kombi-Märkten – siehe Deutschland – der Bestseller der A6-Baureihe. Audi sieht sich mit dem A6 als der Trendsetter in der Business Class und setzt ab Herbst 2011 zusätzlich auf den Avant, der nicht nur schick aussieht, sondern auch mit einem Laderaumvolumen von 565 bis 1.680 Liter erfreuen kann. Der Avant ist kein Laderaummeister, aber ein stilvoller Gepäckträger, der in seiner neusten Variante mit zahlreichen technischen Innovationen den Maßstab in seiner Klasse setzten will.
Audi bietet den A6 Avant ab Herbst zu Preisen ab 40.850 Euro wahlweise mit sechs verschiedenen Direkteinspritzer-Triebwerken an. Den Bestwert bei der Wirtschaftlichkeit setzt der 2.0 TDI (177 PS/130 kW), der im Durchschnitt mit 5,0 Liter auf 100 km auskommen soll. Den bewährten 3.0 TDI (V6) gibt es mit 204 PS (150 kW) oder 245 PS (180 kW). Neu ist die Version mit 313 PS (230 kW) und Biturbo-Aufladung. Ein Power-Diesel mit Fahrleistungen eines Sportwagens, der in dieser Leistungsstärke bald auch in anderen Audi-Modellen angeboten wird. Dieser 3.0 TDI ist serienmäßig mit der Achtstufen-Tiptronic ausgerüstet. Als Benziner gibt es den 2.8 FSI (294 PS/150 kW) und den 3.0 TFSI (300 PS/220 kW) mit Kompressor-Aufladung. Abhängig von der Motorisierung stehen das manuelle Sechsganggetriebe, die stufenlose Multitronic und das sportliche Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic zur Wahl. Und dass der neue Audi A6 Avant mit dem hauseigenen Allradantrieb „quattro“ lieferbar ist, versteht sich schon von selbst.
P2News/auto-reporter