Der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann denkt auch nach seinem geplanten Abgang bei der Deutschen Bank im Jahr 2010 nicht an den Ruhestand. „Ich habe einen Lehrauftrag an der London School of Economics und an der Uni Frankfurt. Das macht mir Freude, lastet mich aber natürlich nicht aus“, sagte Ackermann in einem Interview mit dem Handelsblatt. Das gleiche gelte für seine Aufsichtsratsmandate bei Siemens und Shell.
Spekulationen allerdings, wonach er zur angeschlagenen Schweizer Großbank UBS wechsele, wies der gebürtige Schweizer zurück: „Bei allem Patriotismus, aber da träumt wohl jemand“, sagte er. Seine Zeit bei der Deutschen Bank werde allerdings definitiv im nächsten Jahr enden. Da gebe es keine Interpretationslücke. „Ich habe wiederholt erklärt, dass ich nicht länger an der Spitze der Bank stehe als bis zur Hauptversammlung 2010“, sagte der Bank-Chef.
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